Motiviert und vorfreudig trafen wir uns am Sonntag zu unserem ersten Meisterschafts-Heimspiel als Grossfeldmannschaft. Die guten Erinnerungen an das Cupspiel gegen Floorball Uri (Nati B) von letztem August in Herisau motivierten uns zudem. Unser kleines Kader konnten wir durch Unterstützung einiger U14-Spielerinnen auf 2 Linien erhöhen.

UHC Herisau vs. UH Appenzell 0:0

Unser erster Gegner war der Tabellenanführer UH Appenzell. Dieses Team kennen wir als einen starken, aber auch sehr fairen Gegner, gegen welchen wir immer attraktive Spiele bestreiten konnten. Wir sind die einzige Mannschaft unserer Gruppe, welche Appenzell diese Saison bereits besiegen konnte. Das Spiel startete sehr intensiv, denn die Appenzellerinnen standen sehr offensiv. In der ersten Halbzeit kam es zu vielen Abschlüssen beiderseits. Appenzell hatte zu Beginn die besseren Torchancen, welche wir aber dank unserer starken Torhüterin abwehren konnten. Mit dem Zwischenresultat 0:0 ging es in die Pause. Nach der Pause konnten wir unser Spiel weiterführen und kamen weiterhin zu vielen Abschlussmöglichkeiten. Jedoch gab auch Appenzell nicht nach. Wir konnten aber dank unserer kompakten Verteidigung ein Tor vermeiden. So wurden beiderseits keine Tore erzielt und das Spiel endete unentschieden 0:0.

UHC Herisau vs. UHC Sarganserland 3:2

Im zweiten Spiel erwartete uns der UHC Sarganserland, gegen welchen wir bereits ein Unentschieden und ein Sieg erspielten. So wussten wir, was möglich ist und wollten unseren Fans zeigen, was wir können. Das Spiel war weniger intensiv als gegen den ersten Gegner, so konnten wir ruhiger und unter weniger Druck spielen. Somit gelang es uns, den Führungstreffer zum 1:0 zu erzielen. Torschützin war Michelle Pema. Sarganserland gab sich damit aber nicht geschlagen und schoss den Ausgleich zum 1:1. Nur wenige Minuten später konnten sie sogar auf 1:2 erhöhen. Davon liessen wir uns aber nicht unterkriegen und so erzielte die U14-Spielerin Alessia Riccardo den Ausgleich zum 2:2. Nach der Pause spielten wir unser Spiel weiter und kamen zu vielen Torchancen. Vivienne Pema konnte dann das dritte Tor für uns erzielen. Den Spielstand von 3:2 konnte auch gehalten werden, als die Torhüterin der Sarganserinnen durch eine sechste Feldspielerin ersetzt wurde. Somit konnten wir zwei harterkämpfte Punkte vor unserem Heimpublikum feiern.

Bericht: Lea Bischofberger