Am Sonntag kämpfte das Damenteam des UHC Herisau nach längerer Absenz wieder einmal um ein Weiterkommen im Schweizer Ligacup. Den Spielerinnen stand ein ungewohnt langer Match gegen die Damen aus Tägerwilen bevor. In der Meisterschaft spielen sie normalerweise nur 40 Minuten. Das Cupspiel sollte nun über drei Drittel mit effektiver Zeitmessung gehen. Das Herisauer Team startete fulminant ins Spiel und nach dem ersten Drittel sah es nach einer klaren Sache aus, die Herisauerinnen führten mit zehn Toren Vorsprung!
Doch im Laufe des zweiten Drittels passte beim Heimteam Nichts mehr so wie vorher und Tägerwilen holte Tor für Tor auf. In dieser Spielphase gelang den Herisauerinnen kaum mehr ein richtiger Angriff und so holten die Gegnerinnen auf und es stand in der zweiten Pause 13:8 für Herisau. Würde dieser Vorsprung für noch ein Drittel reichen? Es wurde nun richtig spannend. Tägerwilen konnte weitere Tore buchen und bekam schliesslich auch noch einen Penalty zugesprochen. Torhüterin Fabrina Frischknecht hielt diesen aber souverän. Kurz vor Spielende lag Tägerwilen nur noch mit einem Tor in Rückstand. Endlich kam die erlösende Schlusssirene und Herisau gewann das Cupspiel äusserst knapp mit 16:15.