Der UHC Herisau verliert auswärts gegen die Vipers InnerSchwyz mit 2:3 nach Penaltyschiessen. Dieser eine Punkt reicht aber, um sich drei Runden vor Schluss definitiv für die Playoffs zu qualifizieren.
Ein Blick auf die Resultate aus der jüngeren Vergangenheit zwischen Herisau und den Vipers InnerSchwyz liessen erahnen, dass auch die Partie am letzten Samstag zu einer engen Angelegenheit werden sollte. Und so kam es dann auch. Die beiden Mannschaften schenkten sich von Beginn an nichts, wobei das Heimteam aus der Innerschweiz den wacheren Eindruck machte. Zwar erspielten sich auch die Herisauer Chancen, wirklich zwingend und gefährlich waren diese aber nicht. Besser machten es die Vipers, welche in der 13. Spielminute mit 1:0 in Führung gingen. Jurcik verwertete einen Querpass Bachmanns mittel Hockeckschuss.
Das zweite Drittel gestaltete sich mehr nach dem Geschmack der Appenzeller. Der UHC Herisau übernahm das Spieldiktat, während sich das Heimteam vermehrt auf die Defensive und ihre gefährlichen Konter konzentrierte. Frischknecht war es dann, welcher das Score für die Gäste in der 25. Minute eröffnete. Er reagierte nach einem Freistoss Wetters am schnellsten und brachte den Abpraller gekonnt im Tor unter. Der UHC Herisau wollte gleich nachlegen und drückte vehement auf den erstmaligen Führungstreffer. Dieser konnte Matthias Schwarz in der 33. Spielminute bewerkstelligen. Der Verteidiger musste den Ball nach einer schönen Kombination über mehrere Stationen nur noch über die Linie schieben. Den finalen Pass gab Patrick Frischknecht. UHC Herisau trotz Niederlage mit Playoff-Qualifikation weiterlesen →