Grundsätze

Jugend und Bewegung

Bewegung, Spiel und Sport sind Ausdruck von Lebensfreude und gleichzeitig ein wichtiges Mittel zur psychischen und physischen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Körperliche Erfahrungen und Erfolgserlebnisse stärken das Selbstvertrauen. Das Kindesalter ist das beste motorische Lernalter. Leider wird die Bewegungswelt von Kindern immer mehr eingeschränkt. Wir sehen es im UHC als unsere Aufgabe, diese Bewegungswelt zu fördern.

Persönliche und soziale Entwicklung

Juniorenarbeit erfüllt in der Gesellschaft auch eine wichtige soziale Aufgabe. Die Junioren sollen sich in unserem Verein sportlich aber auch menschlich entwickeln. Darum sind durch die Trainer auch Verantwortungsbewusstsein, Hilfsbereitschaft und Eigeninitiative (innerhalb der gesetzten Schranken) zu vermitteln und vorzuleben. Ebenfalls sehr wichtig für die persönliche Entwicklung ist der Umgang mit Erfolg UND Misserfolg.

Sportmedizin und Prävention

Die Förderung im Nachwuchsbereich ist untrennbar mit einer sportmedizinischen Gesundheitsfürsorge verbunden. Wir legen Wert auf eine gesunde und ganzheitliche motorische Förderung unserer JuniorInnen sowie medizinischen, ernährungstechnische und mentale Begleitung. Cool & Clean sowie Dopingprävention sind bei uns Standard.

Breitensport und Talentförderung

Dieses Konzept berücksichtigt bewusst Breitensport sowie Talentförderung. Beide sind für den Verein von grosser Bedeutung. Es ist letztlich die Breite an der Basis, die eine starke Spitze ermöglicht. Was können wir – gerade auf den unteren Stufen – tun, damit möglichst viele Jugendliche Unihockey spielen und Freude daran haben? Ab U14 müssen wir uns bemühen, möglichst viele Jugendliche langfristig in den Verein zu integrieren. Talentförderung und der Weg in den Leistungssport ist für einzelne eine Option und soll ihnen auch mit einem entsprechenden Angebot ermöglicht werden.

Regionales Denken und lokales Handeln

Regionales Denken eröffnet in der Juniorenausbildung neue Perspektiven. Gemeinsame Trainerausbildungen, Mannschafts- oder Spezialistentrainings, Trainingsspiele oder gemeinsame Mannschaften sind Beispiele für die pragmatische regionale Kooperation. Ein Denken über das eigene «Gärtli» hinaus ermöglicht eine optimale Entwicklung von Spielern und Spielerinnen aller Leistungsniveaus. Trotz regionalem Denken müssen die Wege für die SpielerInnen möglichst kurz und das Angebot unbedingt lokal, d.h. nahe bei den JuniorInnen sein. Dis gilt insbesondere für Junioren bis ins U14 Alter. Regionale Lösungen und Kooperationen mit umliegenden Vereinen sind dagegen spätestens ab dem U21-Alter auf dem Niveau Leistungssport vorgesehen.