Der UHC Herisau verliert auswärts gegen die Iron Marmots Davos-Klosters knapp mit 4:5. Damit verpassen die Appenzeller den Sprung zurück in die Spitzengruppe.
Der Start gegen die Bündner, welche zuletzt neun Siege am Stück einfahren konnten, verlief alles andere als wunschgemäss. Bereits nach vier Spielminute sahen sich die Gäste aus dem Appenzellerland mit einem 0:2-Rückstand konfrontiert. Beiden Gegentoren ging ein Freistoss der Davoser voraus, bei welchen die Herisauer Hintermannschaft alles andere als gut aussah.
In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in welcher beide Defensivreihen diverse Chancen zuliessen. Herisaus Torhüter Nüssli war dabei der gewohnte Rückhalt und verhinderte das der Rückstand in der Startphase noch grösser wurde. Auf der anderen Seite verpassten es die Herisauer, den Fehlstart vollständig zu korrigieren. Gleich zwei Mal scheiterte das Gästeteam im ersten Drittel an der Torumrandung. Hinzu kam ein bestens aufgelegter Davoser Torhüter Hartmann, welcher mit teils überragenden Paraden gleich mehrere Torchancen des UHC Herisau zunichte machte. Weitere Tore gab es im ersten Spielabschnitt aber dennoch. Zuerst konnte Silas Stucki in der 13. Spielminute alleine auf das gegnerische Gehäuse zu rennen und den Ball eiskalt versenken. Vier Minuten später war es Davos’ Rizzi, welche den zwei-Tore-Vorsprung wiederherstellte. Sein Sonntagsschuss fand den Weg ins hohe Eck zum 3:1-Pausenstand für die Davoser.
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