Im 1/64-Final des Schweizer Cups setzen sich die Herisauer mit 7:2 gegen den Ligakontrahenten Jona-Uznach Flames durch.
Die Partie begann mit dem erwarteten Abtasten beider Seiten. Für die beiden Erstligisten war es der erste Ernstkampf der Saison und eine willkommene Abwechslung zum schweisstreibenden Sommertraining. In der neunten Spielminute war es dann aber Noel Possag, welcher das Score in dieser Begegnung eröffnete. Schön von Joel Conzett freigespielt, musste er vor dem Tor nur noch einschieben. Die kommenden vier Minuten verkamen dann zum offenen Schlagabtausch. Nach einem Missverständnis der Herisauer Hintermannschaft gelang den St. Gallern der Ausgleich. Conzett gelang kurze Zeit später und nach einem mustergültigen Zuspiel durch von Allmen die erneute Führung. Und nur eine Minute später gelang den Herisauer die erstmalig 2-Tore-Führung. Marcel Brunner schlenzte den Ball in gewohnter Manier von der Mittellinie ins untere Eck des gegnerischen Gehäuses. Das temporäre Torfestival war aber noch nicht beendet. Den Flames gelang noch in der selben Spielminute mittels Konter der 2:3-Anschlusstreffer.
Im Mitteldrittel schalteten die beiden Teams, gerade was die Tore anging, einen Gang runter. Der UHC Herisau kontrollierte die Partie vermehrt, erspielte sich auch Chancen, ohne dabei jedoch wirklich zwingend zu werden. Die Flames ihrerseits hatten Mühe, in der gut organisierten Herisauer Defensive eine Lücke zu finden. Wenn Sie jedoch einen gefährlichen Abschluss auf das Tor der Appenzeller brachten, war Torhüter Nüssli zur Stelle. Der UHC Herisau ist im Cup eine Runde weiter weiterlesen