Niederlage im Bündnerland für den UHC Herisau

Der UHC Herisau verliert auswärts gegen die Iron Marmots Davos-Klosters knapp mit 4:5. Damit verpassen die Appenzeller den Sprung zurück in die Spitzengruppe.

Der Start gegen die Bündner, welche zuletzt neun Siege am Stück einfahren konnten, verlief alles andere als wunschgemäss. Bereits nach vier Spielminute sahen sich die Gäste aus dem Appenzellerland mit einem 0:2-Rückstand konfrontiert. Beiden Gegentoren ging ein Freistoss der Davoser voraus, bei welchen die Herisauer Hintermannschaft alles andere als gut aussah.
In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in welcher beide Defensivreihen diverse Chancen zuliessen. Herisaus Torhüter Nüssli war dabei der gewohnte Rückhalt und verhinderte das der Rückstand in der Startphase noch grösser wurde. Auf der anderen Seite verpassten es die Herisauer, den Fehlstart vollständig zu korrigieren. Gleich zwei Mal scheiterte das Gästeteam im ersten Drittel an der Torumrandung. Hinzu kam ein bestens aufgelegter Davoser Torhüter Hartmann, welcher mit teils überragenden Paraden gleich mehrere Torchancen des UHC Herisau zunichte machte. Weitere Tore gab es im ersten Spielabschnitt aber dennoch. Zuerst konnte Silas Stucki in der 13. Spielminute alleine auf das gegnerische Gehäuse zu rennen und den Ball eiskalt versenken. Vier Minuten später war es Davos’ Rizzi, welche den zwei-Tore-Vorsprung wiederherstellte. Sein Sonntagsschuss fand den Weg ins hohe Eck zum 3:1-Pausenstand für die Davoser.
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Hart umkämpfter Sieg gegen Pfannenstiel Egg

Dem UHC Herisau gelingt der Auftakt ins Kalenderjahr 2023. Mit einem 5:3-Auswärtserfolg gegen den UHC Pfannenstiel Egg wahren die Appenzeller den Kontakt zu den Spitzenplätze.

Nachdem der UHC Herisau das letzte Spiel vor Jahresfrist erfolgreich gestalten und ausgerechnet im Lokalderby gegen den UH Appenzell die Baisse von vier Niederlagen am Stück durchbrechen konnte, stand mit dem zweitplatzierten Pfannenstiel Egg ein weiterer harter Brocken für die Herisauer auf dem Programm.

Die Herisauer erwischten den besseren Start in eine bis zum Schluss ausgeglichenen Partie. Bereits nach vier Spielminuten fand ein Distanzschuss von Andrin Scherer den Weg ins gegnerische Gehäuse. In der Folge waren die Zürcher Oberländer die aktivere Mannschaft. Die vom Trainergespann Raschle/Nüesch gut eingestellte Herisauer Defensive war mehrfach gefordert und musste vier Minuten nach dem Führungstreffer den Ausgleich hinnehmen. Für einmal war die Herisauer Hintermannschaft unorganisiert, was die Zürcher eiskalt auszunutzen wussten. Die Druckphase des Heimteams hielt bis zum Schluss des ersten Drittels an. Der Führungstreffer für Pfannenstiel Egg war dann auch verdient, gleichwohl er auch vermeidbar gewesen wäre. Nach einem einfach Ballverlust lancierte Feldmann den vor dem Tor stehenden Ernst, welcher gekonnt abschloss.
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Lange haben die Gäste Antworten (Ein Bericht der Appenzeller Zeitung)

Für Herisau gibt es vor 300 Zuschauern einen 4:3-Derbysieg, für Appenzells Coach kein Geburtstagsgeschenk.
Bericht: Lukas Pfiffner

«Ich hätte die Rückkehr zum Erfolg gegen alle Mannschaften gerne genommen, auch wenn es kein Derby gewesen wäre», sagte Herisaus Stürmer Silas Stucki, der einzige Doppeltorschütze des Sonntag. Schliesslich hatte der einheimische 1.-Ligist zuletzt viermal in Serie verloren. Der willkommene Nebeneffekt im Sportzentrum zum Jahresende: «Wir sind im Appenzellerland weiter die Nummer eins, obwohl wir nicht sehr effizient zu Werke gingen.»
Dabei waren die Ausserrhoder aufgrund der vergangenen Wochen nicht unbedingt als Favorit in den Abend gestiegen. Seit Mitte Oktober hatte der UHCH von acht Spielen nur drei gewonnen, Appenzell aber vier. Mit dem Erfolg im Derby behalten die Ausserrhoder als Fünfter mit 25 Punkten das direkt vor ihm liegende Bülach (30) in Sichtweite. Der vierte Rang ist das Saisonziel – er würde in den Playoffs den Heimvorteil bedeuten. Auch Appenzell, das möglichst lange die Playoffchancen wahren möchte, bleibt als Achter auf Kurs: Zwischen Platz sieben und zehn liegen nur drei Punkte.
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Erneute Niederlage für den UHC Herisau

Am vergangenen Sonntag gastierte die 1. Mannschaft des UHC Herisau auswärts bei den Jona- Uznach Flames. Gegen den Tabellennachbarn resultierte eine letztlich klare 2:8-Niederlage.

Nachdem die Hinrunde für den UHC Herisau äusserts positiv verlief und auf dem zwischenzeitlichen dritten Rang endete, kamen die Appenzeller zuletzt vermehrt ins Wanken. Nach zuletzt drei Niederlagen sollte also eine Reaktion gegen die ihrerseits immer besser in Fahrt kommenden St. Galler her.
Der Start ins Spiel verlief für die Herisauer vielversprechend. Der Ball zirkulierte gut durch die eigenen Reihen. Diese erste Ballbesitzphase dauerte aber nicht lange – im Gegenteil. Bereits nach vier Minuten sah die Ausgangslage des Gästeteams aus dem Appenzellerland wesentlicher unbequemer aus.  Zuerst konnte ein alleine auf das Herisauer Tor stürmender Spieler des Heimteams nur regelwidrig gestoppt werden. Denn fälligen Penalty setzte der St. Galler Stürmer dann an den Pfosten. Die Appenzeller waren nach dieser Aktion allerdings noch ein einem Schockzustand, welchen die Flames nur 15 Sekunden später zum 1:0 ausnützen konnten. Das Spiel änderte sich ab diesem Moment. Das Heimteam übernahm das Spieldiktat und schoss in der 4. Minute das zweite Tor.
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130 Kinder im Unihockeyfieber – den Samichlaus hat’s gefreut

Im Rahmen der Bärenliga St.Gallen – Appenzellerland fand am Samstag 3. Dezember ein Turnier in Herisau für die kleinsten Unihockeyaner statt. Rund 130 Kinder aus acht Vereinen stellten unter vollem Einsatz ihr Können unter Beweis. Die Durchführung des Turniers hat sich auch im Wald herumgesprochen, der Samichlaus stattete den Sportlerinnen und Sportler nämlich unerwartet einen Besuch ab und gratulierte ihnen zur grossartigen Leistung. Weiter so!


Die Bärenliga St.Gallen – Appenzellerland ist eine kleine, einfache Unihockeymeisterschaft für die jüngsten Juniorinnen und Junioren der Unihockeyvereine der Region in und um die Stadt St.Gallen und das angrenzende Appenzellerland. Neben dem Trainingsbetrieb sollen die Kinder so die Möglichkeit erhalten möglichst viel zu spielen, die Freude am Unihockeysport und an der Bewegung auszuleben. Organisiert wird die Bärenliga vom UHC Wasa, Floorball Heiden, UH Appenzell, Mörschwil Dragons und vom UHC Herisau.

 

Spielbericht 14. Meisterschaftsspiel UHC Herisau vs. Rheintal Gators

Dritte Niederlage in Folge für den UHC Herisau

Für das Derby gegen die Rheintal Gators nahmen sich die Männer des UHC Herisau viel vor. Ein Sieg musste her, um sich in der Tabelle in den Top 4 zu halten. Die Gators waren es jedoch, welche den besseren Start ins Spiel erwischten und die herisauer Schläfrigkeit nach 6 Minuten bereits zwei Mal zu bestraft wussten. Wie in den beiden Partien vom letzten Wochenende sahen sich die Appenzeller mit einem Rückstand konfrontiert. Doch wieder gelang eine Reaktion. Patrick Frischknecht nutzte eine Kontersituation mit einem Schuss ins Hohe Eck aus und verkürzte auf 2:1. Noch vor der ersten Drittelpause sprachen die Schiedsrichter eine Zweiminuten Strafe gegen Herisau aus. Tatsächlich war es aber das unterzählige Team, das den Ball im gegnerischen Tor unterbringen konnte. Noah Keller glich die Partie für den UHC Herisau zum 2:2 aus.
Das Zweite Drittel war geprägt von vielen Strafen, gleich fünfmal schickte das Schiedsrichterduo einen Spieler auf die Strafbank. Insgesamt verlief das Spiel aber äusserst fair. Keines der beiden Teams konnten ihre Überzahl Situationen ausnutzen, was für die starke Defensivarbeit spricht. Darüber hinaus gelang es den Rheintalern nach dem Tor zum 3:2, das 4:2 in Unterzahl zu erzielen. Die erneute zwei Tore Führung war wieder hergestellt. Herisau kam nicht richtig in die Gänge, in der Hinrunde waren sie die produktivste Offensivmannschaft der Liga, heuer beklagen sie Mühe sich klare Torchancen zu erarbeiten. Spielbericht 14. Meisterschaftsspiel UHC Herisau vs. Rheintal Gators weiterlesen

Vom 0:3 über ein 5:3 zum 5:6 (Ein Bericht der Appenzeller Zeitung)

Trotz der besten zehn Saisonminuten: Herisau verliert nach dem 3:4 in Bülach auch gegen Bassersdorf knapp.
Bericht: Lukas Pfiffner

Die 1.-Liga-Spiele des UHC Herisau lassen sich in dieser Saison weiterhin in zwei Gruppen einteilen: Gegen die Teams ab Platz sechs gewinnt er stets deutlich; gegen die Spitzenmannschaften liefert er enge Partien, verliert aber meistens. Wie zuletzt in Bülach (3:4 am Samstag) und zuhause gegen den Leader Bassersdorf Nürensdorf (5:6 nach Verlängerung am Sonntag).
Es fehlte beide Male wenig zum Erfolg. Was? «Die Konstanz», sagte Captain Jonas Wetter. «Leistungsschwankungen werden von den starken Mannschaften eher bestraft.» In Bülach gelang Silas Stucki die frühe Führung, die von den Zürchern bis zur 42. Minute in ein 4:1 verwandelt wurde. Andreas Zwicker schoss das zweite Herisauer Tor (57.) und auch das dritte (39 Sekunden vor der Sirene). Gesamthaft sei der Auftritt am Samstag aber zu wenig gut gewesen, fand Jonas Wetter. «Am Sonntag hatten wir mehr Energie.»
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